From intention to implementation based of european know-how Im Rahmen des Projektes „From intention to implementation based of european know-how“ findet eine internationale Vergleichsanalyse des Integrationsprozesses der berufliche Integration der Flüchtlingen durch Existenzgründung.
Um eine breite europaweite Vergleichsanalyse durchführen zu können, wurden 5 Organisationen aus 5 EU-Länder ausgewählt. Die Projektpartner bilden eine Mischung aus Ländern, die teils aus EU-Gründern, aber auch Ländern, die erst vor kurzem der EU beigetreten sind, besteht. Die geografische Lage umfasst den Westen, Süden und den Norden. Die Projektpartner kommen aus Deutschland, Italien, Portugal, Bulgarien und Norwegen. Dabei sind nicht nur Projektpartner aus wirtschaftlich stabilen EU-Länder, sondern ebenfalls aus Ländern, die aktuell in einer Wirtschaftskrise stecken.Um diese internationale Vergleichsanalyse realisieren zu können, wird ein breites Spektrum der modernen Methoden des soziologischen Untersuchens angewendet. Es werden Fokusgruppen gebildet, es finden Befragung und Interviews statt und es wird Fach-Spezifische Recherche (Fach-Literatur, Massenkommunikationsmittel, Rechtsgrundlage) betrieben. Für die Festlegung der Zielgruppen werden folgende Parameter untersucht: Herkunftsland, Alter, Berufs- / Ausbildungsniveau, Gender-Differenzen; wie wird diese Differenz seitens Flüchtlingsgruppe und Bevölkerung gesehen und die Bewegungsgründe in die Existenzgründung zu gehen.

Das Thema dieses Projektes ist die berufliche Integration von Migranten / Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt durch Existenzgründung, basierend auf Best-Praxis-Beispielen der Europäischen Partnereinrichtung. Das Hauptmerkmal des Projektes liegt in den innovativen Inputen und Realisierungsideen, die dadurch zustande kommen, dass die Migranten und Flüchtlingen die «neue Heimat» unter einem anderen Gesichtspunkt gesehen haben. Hinzu kommt die Rolle der öffentlichen und staatlichen Einrichtungen in dem jeweiligen Land, die Hilfe auf dem Realisierungsweg gewähren. Des Weiteren wollen wir herausfinden, wie mit den unterschiedlichen Strukturen kommuniziert wird und welche Komplikationen und Lösungen dadurch entstehen.

Die erzielten Ergebnisse stellen eine Grundlage des nachfolgenden Projektes dar, wo das Kommunikationsmodell „Flüchtling – Flüchtlingsgruppe – Aufnahmegesellschaft – öffentliche und staatliche Einrichtungen“ betrachtet wird. Dieses Modell hilft einen Leitfaden der beruflichen Integration durch Existenzgründung zu erstellen und die Fragen zu beantworten, wie in den unterschiedlichen Ländern der Prozess aussieht, sowie welche kulturellen Unterschiede besonders fördernd oder behindernd erscheinen.